Täuschend echte Illusionsmalerei im Zusammenspiel von Farbe, Form und Material ist ein Stilmittel, das in historischen Bauten beliebt war und heute wieder entdeckt wird. Mit dem Trompe-l’Œil-Effekt zu arbeiten, erfordert viel handwerkliches Können. Auch bei Deckenuntersichten von Kühl- und Heizdecken wie zum Beispiel in den Gebäuden des Drei-Häuser-Hotels CASPAR.
Die Restauration und Instandsetzung von unerwartet wieder entdeckten Malereien im Drei-Häuser-Hotel CASPAR erfolgte nach denkmalpflegerischen Grundsätzen. In den auf das 16. und und 18. Jahrhundert zurückgehenden Gebäuden findet sich die malerische Handwerkskunst à la Trompe-l’Œil doch an verschiedenen Orten wie Möbeln, Wänden oder Decken.
Den Trompe-l’Œil-Effekt nutzen die Wasserkühl- und -heizdecken, Typ WKD-V Stahl, der im 1. Obergeschoss des Gasthofs Ochsen liegenden Räume Lindenberg und Reusstal. Sie sind klassisch gestaltet und dezent lindengrün lackierte Fichte kleidet die Wände, identisch lackierte, aktivierte Metallplatten die Decken. Sie sind aufwändig im Diagonalverband verlegt und schlucken dank der akustisch wirksamen Mikroperforation den Schall – für optimalen Raumkomfort bei entspannten Familienfeiern oder intensiven Seminaren.
Bei den von KST AG installierten Luftkühl- und -heizdecken, Typ LKD mit SonoPerf-Schlitzlochung, in den Restaurants wie auch im Barbereich gelangt kühle Zuluft in die Lüftungskästen. Nach oben abgeführte Wärmelasten des Raums – von Personen, Beleuchtung und Geräten – temperieren die Zuluft über den SonoPerf-Deckenplatten. Die mit der KST-exklusiven Mikroschlitzlochung ausgestatteten Platten lassen Luft zugfrei, fast sanft, in den Raum strömen. Darüber hinaus erfüllt das patentierte Design der SonoPerf-Deckenplatten mit dem höchsten Absorptionswert (Klasse A) sämtliche Anforderungen an die Raumakustik. Das sorgt für die Reduktion des Geräuschpegels und damit für das Wohlbefinden der Gäste im oft stark frequentierten Gastronomiebereich.
In enger Zusammenarbeit zwischen KST AG und einem Imitationsmaler, der Farbschicht für Farbschicht in Handarbeit aufträgt, oder spezialisierten Lackierern erhalten die Deckenplatten die gewünschte Materialisierung. Ob in der Optik von Messing oder das lackierte Fichtenholz einer Wandpanele imitierend.
Besondere Sorgfalt erfordert das Bemalen und Lackieren von Deckenplatten, bei denen die Mikroschlitzlochung oder -perforation für das Garantieren der thermischen oder akustischen Wirksamkeit nicht verschlossen werden darf.
Weitere Informationen und Bilder finden Sie unter der Referenz CASPAR – das Drei-Häuser-Hotel.